Wer kommt eigentlich zu einem Ayahuasca Retreat?
von Avalon
Nach 20 Jahren Erfahrung und zahlreichen Erlebnissen, würde ich dies in folgende Kategorien einteilen:
- Abenteurer
- Neugierdsnasen bzw. solche, die den Herzenruf verspüren
- Menschen, die Heilung suchen
- Menschen, die von der Pflanze bzw. von Mutter Ayahuasca lernen wollen
Vielleicht schon Mal vorweg: ich selbst zähle mich zu der Kategorie von Menschen, die gerne lernen wollen. In all den Jahren hat mich Mutter Ayahuasca zu einem besseren Menschen gemacht und mir bei den schwierigsten Meilensteinen in meinem Leben geholfen. Ein großer Segen!
Fangen wir mit den Abenteurer an
Es gibt ja viele verschiedene Arten Abenteuer zu erleben und Ayahuasca gehört für manche Menschen einfach zur Sammlung der erlebten Abenteuer dazu. Und ja, ich habe selbst schon einige Abenteuer und Initiationen erlebt und bin zu tiefst dankbar für die Transformation die ich dadurch erfahren durfte. Doch wieso ist es überhaupt ein Abenteuer? Das Abenteuer besteht darin, dass Du mit Dir selbst konfrontiert wirst und vorher nicht weißt, worauf Du Dich einlässt. Ein Sprung in das Ungewisse, sozusagen. Du gelangst in Tiefen Deiner Seele, worauf Du im Alltagszustand keinen Zugang hast. Und je nachdem, wie gut gereinigt Du bereits bist, kann diese Erfahrung intensiv oder lichtvoll sein. Egal, was Du erlebst, es ist immer ein Bewusstseinssprung und Deine Seele wird damit wachsen und gedeihen.
Doch was ist mit den schlimmen Erlebnissen, von denen manche Menschen berichten? Ich sehe da zwei Möglichkeiten: entweder hast Du (wahrscheinlich unbewusst) etwas getan in diesem oder einem anderen Leben, was Dir die Mutter aufzeigt, welche Auswirkungen das auf Dich hat, wenn Du hinter die Schleier des menschlichen Daseins schauen kannst. Es gilt eine Lektion zu lernen und zu integrieren. Oder Du hast in Dir, in Deinem Bewusstsein Räume, die bildlich dargestellt schon lange verschlossen sind und zum modern, schimmeln, stinken, verfaulen, verfallen angefangen haben. Diese Räume zu öffnen und zu lüften, bedeutet erstmal jede Menge Gestank freizulassen und erstmal da durchzugehen und zu reinigen, bevor etwas Schönes zum Vorschein kommt. Wie auch immer, Du wirst mit Dir selbst konfrontiert und egal, ob Dir gefällt was Du siehst/wahrnimmst oder nicht! Es liegt an Dir die innere Arbeit dafür zu tun oder davor wegzulaufen. In diesem Sinne an alle Abenteurer: wofür entscheidest Du Dich? Bist Du bereit Dich jeder Herausforderung zu stellen? Was ist Deine Grenze, wo Du anfängst wegzulaufen?
Weiter zu den Neugierdsnasen und denen, die den Herzensruf verspüren
Der Name Ayhuasca ist ja mittlerweile schon sehr bekannt bei uns und es gibt immer mehr Menschen, die von den schönen, tiefgreifenden und lebensverändernden Erfahrungen fasziniert sind. Und vielleicht bist auch Du fasziniert von den Berichten anderer und möchtest gerne erleben, wie das für Dich ist? Auch dies gehört zum Herzensruf dazu. Wenn Dein Herz singt, dann tu es. Gehörst Du zu dieser Kategorie, wird sich die Reise lohnen für Dich.
Weiter zu den Menschen, die nach Heilung suchen
Immer wieder kommen auch Menschen, die schon viele Jahre lang ein Problem haben oder vielleicht sogar von der Schulmedizin abgeschrieben wurden. Solltest Du zu dieser Gruppe gehören, so ist Mutter Ayahuasca ein guter Weg und steht in der Regel nicht im Widerspruch mit anderen Behandlungen. Und auch wenn bereits im ersten Retreat sehr viel Heilung passieren kann, so ist meine bisherige persönliche Erfahrung, das oftmals nicht der ersehnte, volle Heilungserfolg sofort passiert. In diesem Fall ist die Heilung ein Weg und es reicht nicht aus einen Schritt zu gehen und gleich wieder hinzulegen. Man sollte auch nicht davon ausgehen, Mal eben Ayahuasca zu trinken und alles ist gerichtet, auch wenn es passieren kann. Hoffnung ist okay. Auf der anderen Seite kenne ich niemanden, der den Weg tatsächlich weiter geht und es bereut hat. Dran bleiben lohnt sich also, auch wenn es mitunter intensiv und schwierig sein kann.
Und dann haben wir noch die Menschen, die gerne lernen wollen
Ich glaube, jeder der diesen Pfad über längere Zeit geht, wird früher oder später zu einem Lernenden. Irgendwann ist Deine Abenteuerlust vorbei, irgendwann ist Deine Krankheit geheilt, doch lernen kannst Du IMMER und die Initiationen hören nie auf. Doch was kann man überhaupt lernen? In erster Linie und allen voran lernst Du ein besser Mensch zu werden. Mutter Ayahuasca zeigt Dir Deine Taten und Entscheidungen aus dem Alltag klar und deutlich auf und nimmt Dich an die Hand es besser zu machen, sofern Du offen dafür bist. Darüber hinaus kannst Du alles Lernen, was Du möchtest, Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, Du bekommst Zugang zum kosmischen Wissen und erhältst das, was Du brauchst. Dafür ist es wichtig eine klare und präzise Intention zu setzen. Eine Intention ist wie ein Samen, er kann nur erblühen, wenn Du ihn setzt. Und: nicht jeder Samen wird aufgehen, je nachdem wie fruchtbar der Nährboden Deines Bewusstsein ist.
Soviel zu meinen persönlichen Erkenntnissen aus den unzähligen Retreats ... wenn Du Dich ebenfalls in einer dieser Kategorien wiederfindest, bist Du herzlich eingeladen beim nächsten Retreat von 6. - 9. Juni in Niederösterreich teilzunehmen. Weiter unten findest Du die Links zu den nächsten Terminen 💖💖💖
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Termine zu diesem Projekt
Retreat: Donnerstag, 22. Mai 2025 15:00 bis Sonntag, 25. Mai 2025 12:00
Lass Dich von Dr. Wolfgang Himmelbauer, einem erfahrenen Zeremonienmeister und Pflanzenmedizin-Experten, auf eine transformative Reise durch ein 4-tägiges Ayahuasca Retreat in Niederösterreich führen. Entdecke die tiefen Weisheiten dieser uralten Pflanzenmedizin und öffne Dein Herz für eine befreiende, spirituelle Erfahrung. ✨🌿
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